MTV Seesen stellt drei Landesranglistensieger

Mit einem Lauf über die Mitteldistanz bei Gifhorn beendeten die niedersäsischen Orientierungsläufer ihre Saison und kürten die diesjährigen Landesranglistensieger. Mit Birte Friedrichs, Aaron Wandelt und Till Buchberger stellt der MTV Seesen drei von ihnen. Nun stehen nur noch die beiden südniedersäsischen Kultveranstaltungen, der 40. Seesener Nacht-OL und der Mündener Lotto-OL, auf dem Programm.

LRL Sieger 2022Sie gewannen die Landesrangliste 2022 in den Hauptklassen: Aaron Wandelt und Birte Friedrichs. Es fehlt Till Buchberger. (Foto: intern))Das Landesranglistenfinale fand in einem Heidekiefernwald mit teilweise dichterem Laubwald-Unterbewuchs statt. Das Gelände wies in einigen Partien ein detailliertes Höhenbild auf.  Klare Siege in den Hauptklassen gab es für die beiden Seesener Eliteläufer Ole Hennseler und Birte Friedrichs, obwohl beide tags zuvor, für die LG Göttingen startend, die Regionalmeisterschaften der Kreise Göttingen, Osterode und Northeim im Crosslauf siegreich bestritten hatten. Birte Friedrichs deklassierte im Heidewald die Konkurrenz förmlich und hatte nach fast perfektem Lauf über die 4,7 km den immensen Vorsprung von mehr als sechszehn Minuten. Die übrigen Teilnehmerinnen, darunter Carolin Bernsdorf als Vierte, folgten dann recht dicht beieinander.

Etwas schwerer hatte es da schon Ole Hennseler bei den Herren, der mit „nur“ viereinhalb Minuten Vorsprung vor Tom Buchholz (MTK Bad Harzburg) gewann. Sein dritter Platz reichte Aaron Wandelt bereits, um wie im Vorjahr die Landesrangliste zu gewinnen. In der H-18 hatte Till Buchberger den Ranglistensieg bereits vorzeitig eingetütet und brauchte in der Heide nicht zu starten. Richtig spannend machte es Rut Stark in der D-14, denn mit ihrem Sieg gegen ihre Hauptkonkurrentin Jule Weigert (TV Jahn Wolfsburg) rückte sie in der Ranglistenwertung ganz dicht an diese heran, aber es reichte nicht ganz. Den Lauf der D-18 beendeten Lilly Hintz und Lena Klose als Zweite bzw. Dritte. Jeweils als Vierte platzierten sich Martin Hennseler in der H45 und Hanna Stark in der D/H-10. In der Rahmenklasse wurden Julia Stark Zweite und Tim Schauzu Fünfter.


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